Der Wiesenknopf kommt, wie der Name sagt, auf Wiesen vor - zumal auf feuchten, saftigen. Der botanische Name "Sanguisorba" rührt von der roten Farbe der Blüten her; "sanguis" bedeutet "blutig".
Der Wiesenknopf blüht im Juli und im August. Zu dieser Zeit wird das Kraut gesammelt. Die Wurzel gräbt man zeitig im Frühjahr oder im Spätherbst aus. Die medizinisch wirksamen Bestandteile der Pflanze sind Gerbstoffe und Saponine. Daneben enthält sie noch Flavone und Vitamin C. Daher wirkt der Wiesenknopf keimtötend, entzündungshemmend und leicht blutungsstillend. Er hilft sehr gut bei Entzündungen im Mund, im Rachen und am Zahnfleisch.
Für Mundspülungen übergießt man ein bis zwei Teelöffel der getrockneten Pflanze mit einem Viertelliter kochendem Wasser, bringt diese Flüssigkeit noch einmal zum Kochen und läßt dann zehn Minuten ziehen.
Naturmedizin
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Autor:
Philipp Lohberg
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