Von ihren schwert- oder säbelförrnigen Blättern hat sie den Namen "Schwertlilie". Lateinisch - und zuweilen auch bei uns - nennt man sie "Iris". Diese Bezeichnung bekam sie wegen der Vielfarbigkeit ihrer Blütenblätter, die wie die Iris des menschlichen Auges intensiv gefärbt sein können. Die Pflanze kommt aus Nordindien. Bei uns wird sie angebaut; wild findet man sie selten.
Die alte Bezeichnung "Veilchenwurz" kommt von der Wurzel, die beim Trocknen nach Veilchen riecht. Davon profitieren die Hersteller von Parfüm und Kosmetik.
Die Wurzel wird im Oktober ausgegraben. In ihr stecken die Wirkstoffe: schmerzdämpfend aber auch harntreibend. Früher gab man zahnenden Kindern die Wurzel zum Kauen. Das linderte die Schmerzen. Allerding kamen dabei viele Bakterien in den Mund, die sich rasch vermehrten und mehr Schaden anrichteten als die Wurzel half.
Naturmedizin
©
PhiloPhax Webdesign - Holzgerlingen
Autor:
Philipp Lohberg
Suchmaschinenoptimierte Texte finden
Sie unter Lauftext.de