Die Brunnenkresse hat den Namen von ihrer Vorliebe für sauberes, langsam fließendes Wasser. Drum findet man sie an Quellen, Bächen, Flüssen und Wassergräben. Da aber saubere Gewässer selten geworden sind, ist auch die Verbreitung und Anwendung der Brunnenkresse sehr zurückgegangen.
Die ausdauernde Pflanze hat dunkelgrüne fleischige Blätter und doldenartige weiße Blüten mit gelben Staubbeuteln. Dies unterscheidet sie vom ganz ähnlichen Schaumkraut, das violette Staubbeutel besitzt. Eine Verwechslung wäre indessen nicht schlimm: Geschmack und Wirkung sind ähnlich.
Neben vielen Mineralien (Kalium, Eisen und Jod) und Vitaminen (A, C und D) enthält die Brunnenkresse ein Senföl-Glykosid. Das kann bei übermäßigem Gebrauch eine leichte Reizung der Nieren hervorrufen.
Die Brunnenkresse wird zur Entschlackung bei Frühjahrskuren benutzt - man ißt sie roh oder als Salat. Sie schmeckt herb und säuerlich. Aber auch als Zugabe zu anderen Salaten ist sie beliebt: Sie erhöht den Vitamingehalt und der Salat ist dann sehr viel aromatischer.
Brunnenkresse in der Naturkosmetik
Naturmedizin
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Autor:
Philipp Lohberg
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