Der Löwenzahn ist eine weitverbreitete Pflanze. Man findet ihn in Gärten, auf Wiesen, an Wegrändern und auf Brachland. Im April und Mai sammelt man ihn. Der wirksamste Bestandteil ist der Bitterstoff Taraxacin, der im Kraut wie in der Wurzel vorhanden ist. Darum empfiehlt es sich, die ganze Pflanze zu verwenden.
Sie wirkt durch ihre Vitamine, Bitterstoffe, Saponine und Gerbstoffe vor allem harntreibend, regt Niere und Leber zu verstärkter Tätigkeit an. Darum wird der Löwenzahn gern bei Frühjahrs- oder Herbstkuren zur Entschlackung eingesetzt - vielfach ausgepreßt als Saft, zusammen mit dem Saft von Brennesseln.
Neuerdings wird der Löwenzahn auch nach einem Leberschaden zur Behandlung von chronischer Gelbsucht eingesetzt.
Um sich Löwenzahntee zuzubereiten, nehmen Sie einen bis zwei Teelöffel der kleingeschnittenen Pflanze, übergießen sie mit einem Viertelliter kaltem Wasser, erhitzen es zum Sieden und lassen es eine Minute kochen. Der Tee muss dann noch zehn Minuten ziehen, bevor Sie ihn abseihen.
Löwenzahn in der Naturkosmetik
Naturmedizin
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Autor:
Philipp Lohberg
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