Der
Schlehdorn wächst meist wild an Waldrändern. Oft wird er auch als
Nutzhecke angepflanzt. Seine Dornen und die Eigenschaft, stark zu verwachsen,
bilden natürlichen Schutz. Vom Schlehdorn kann man sowohl die Blüten
als auch die Früchte verwenden. Die Blüten werden von April bis
Mai, die Früchte - die Schlehen - im Oktober oder November gesammelt.
Der Geruch der Blüten ähnelt dem von bitteren Mandeln. Das kommt
von einem Blausäure- und einem Nitrin-Glykosid.
Pfarrer Kneipp war ein großer Anhänger von Schlehenblüten-Tee. Der wirkt abführend und magenstärkend - zuverlässig und ohne jede Nebenwirkung. Auch die leicht harntreibende Wirkung wird gern genutzt.
Um einen Tee zuzubereiten, übergießen Sie zwei Teelöffel der Blüten mit einem Viertelliter Wasser, ehitzen es langsam bis zum Sieden und seihen dann ab. Zwei Tassen sollten Sie täglich trinken.
Schlehdorn in der Naturkosmetik
Naturmedizin
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Autor:
Philipp Lohberg
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