Schon
im Altertum wußte man: die Malve hat erweichende Eigenschaften. Der
Botaniker Dioscurides nannte sie "malakos" - das heißt "weich".
Daher kommt ihr Name.
Auch heute noch wird sie in der Heilkunde angewandt. Die Blüten enthalten viel Schleim, der für Mund- und Gurgelwässer verwendet wird. Als Breiumschlag wirkt er reizmildernd bei akuten entzündlichen Ekzemen.
Die ebenfalls schleimhaltigen Blätter werden auch zur Blütezeit gesammelt und innerlich angewandt. Als Tee wirken sie auswurffördernd. Dazu nimmt man zwei Teelöffel der getrockneten Blätter und setzt sie mit einem Viertelliter lauwarmem Wasser an. Nach fünf bis zehn Stunden seiht man ab. Gegen Husten soll der Tee mit Honig gesüßt werden.
Naturmedizin
©
PhiloPhax Webdesign - Holzgerlingen
Autor:
Philipp Lohberg
Suchmaschinenoptimierte Texte finden
Sie unter Lauftext.de