Die Bärentraube war im Altertum als Heilpflanze nicht bekannt Denn sie wächst nur in Mittel- und Nord-Europa, auch in den Alpen und in Nordamerika. Griechen und Römer kannten sie nicht. Erst im Mittelalter wurde sie in England als Volksheilmittel benutzt: Sie hilft gegen Infektionen des Harnwegs und Blasenentzündungen.
Der niedrige Zwergstrauch kommt häufig in trockenen Kiefernwäldern vor. Für einen Tee setzt man die getrockneten Blätter mit einem Viertelliter Wasser an. (Sie dürfen den Tee nicht kochen, weil sonst die in der Pflanze enthaltenen Gerbstoffe in den Tee geraten.) Man läßt die Flüssigkeit kalt über Nacht stehen. Nach dem Abseihen wird sie etwas erwärmt. Davon soll man täglich zwei bis drei Tassen trinken.
Naturmedizin
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Autor:
Philipp Lohberg
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