Natürliche Medizin aus der Kräutergarten-Apotheke



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Naturmedizin


Johanniskraut


Hypericum perforatum Natürliche Medizin aus der Kräutergarten-Apotheke

 Bildquelle: Ernst Klett Verlag - Johanniskraut - Hypericum perforatum

Der Name verweist auf die Blütezeit der Pflanzen, den Johannistag am 24.Juni, den Tag der Sommersonnenwende. Von daher ranken sich viele Legenden um die Pflanze, der auch magische Beziehungen zugeordnet wurden.

Schon im Mittelalter benutzte man das Johanniskraut als Hilfe gegen den Wahnsinn; man glaubte damals ja, der Teufel sei in jemanden gefahren.

Durch den Farbstoff Hypericin in den orangegelben Blütenblättern und auch in den Stengelblättern, die im Licht wegen ihrer Öldrüsen-Behälter wie durchlöchert aussehen (woher das lateinische Beiwort "perforatum" stammt), kam man auf das Symbol des Blutes: Die austretende rote Farbe sei das vergossene Blut Christi. Oder die Pflanze habe nach der Enthauptung Johannes des Täufers die rote Farbe bekommen.

Die klassischen Ärzte Griechenlands und Roms kannten das Johanniskraut und verwendeten es zur Wundheilung. Paracelsus äußerte sich begeistert: "Es ist nicht möglich, daß eine bessere Arznei für Wunden in allen Ländern gefunden wird".

Erst im 18. Jahrhundert entdeckte man auch die nervenstärkende Wirkung. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigten die Wirksamkeit des Krauts.

Das Johanniskraut wächst auf trockenen, sonnigen Feldern und an Waldrändern; es blüht im Juni und Juli. In diesen Monaten sammelt man das ganze Kraut, besonders aber die Blütengipfel.

Daraus kochen Sie sich Johanniskraut-Tee: Ein Eßlöffel Kraut wird mit einer Tasse Wasser überbrüht. Fünf Minuten ziehen lassen! Morgens und abends wird eine Tasse davon getrunken.

Johanniskraut in der Naturkosmetik

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