"Es wird dieses Kräutlein wegen seiner reichen Tugenden sehr gelobet (daher es billich den Namen Ehrenpreis trägt) zu vielen innerlichen und äußerlichen Gebresten des Leibes."
So beginnt die Beschreibung des Ehrenpreis in einem alten Kräuterbuch. Er galt geradezu als Universal-Heilmittel. Heute kennt man andere Pflanzen, die bei vielen "Gebresten" besser helfen. Doch bei verdorbenem Magen oder als Blutreinigungstee ist das Kraut immer noch empfehlenswert.
Man findet den Ehrenpreis überall in Europa in lichten Wäldern und trockenen Heidegebieten. Es wird - blühend - im Mai und Juni geerntet. Aus dem Kraut bereitet man Tee: Man nimmt zwei Teelöffel getrockneten Ehrenpreis und übergießt ihn mit einem Viertelliter kochendem Wasser. Nach zehn Minuten seiht man ab und trinkt den Tee mäßig warm in kleinen Schlucken.
Ehrenpreis in der Naturkosmetik
Naturmedizin
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Autor:
Philipp Lohberg
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