Schon Hippokrates, der berühmte griechische Arzt, benützte den Namen "Centaurea" für die Kornblume. Er leitet sich vielleicht vom Centauren Chiron ab, der Wunderheilungen vollbracht haben soll. Auch das "cyanus" im wissenschaftlichen Namen kommt aus dem Griechischen; es bedeutet "blau". Ceres, die römische Göttin der Ernte (in Griechenland hieß sie "Demeter"), trug die Kornblume im Haar.
Die Pflanze wächst in Kornfeldern. Von den Mittelmeergebieten hat sie sich mit dem Getreideanbau fast über die ganze Erde verbreitet. Zusammen mit dem roten Klatschmohn färbte sie die gelben Kornfelder bunt.
Die Kornblume hat einen dünnen Stengel mit schmalen Blättern. Die richtige Blume besteht aus vielen winzigen schwarzen Blüten, um die blaue Blätter angeordnet sind, die insgesamt eine große Blüte vortäuschen. Diese blauen Blätter werden zur Blütezeit gesammelt.
Früher wurde die Kornblume oft als harntreibendes Mittel verwendet. Man benutzte sie auch für Augenwässer bei Entzündungen und Bindehautreizungen.
Kornblume in der Naturkosmetik
Naturmedizin
©
PhiloPhax Webdesign - Holzgerlingen
Autor:
Philipp Lohberg
Suchmaschinenoptimierte Texte finden
Sie unter Lauftext.de