Gänse knabbern besonders gern an den Pflanzen. So kommen die Samen in den Magen der Gänse und werden mit dem Kot wieder ausgeschieden. Auf diese Weise verbreitet sich die Pflanze - und so kam das Gänsefingerkraut zu seinem Namen.
Man findet Gänsefingerkraut auf Wiesen, grasigen Waldplätzen und an Wegrändern. Gesammelt wird es während der Blütezeit von Mai bis Juni. Durch den hohen Gerbstoffgehalt nutzt die Pflanze bei Magen- und Darmbeschwerden - vor allem, wenn sie mit krampfartigen Schmerzen auftreten. (Wiederkäuer, die an Magenverstimmung leiden, fressen instinktiv Gänsefingerkraut!)
Tee bereitet man aus zwei gehäuften Teelöffeln getrockneten Krautes, die mit einem Viertelliter kochendem Wasser übergossen werden. Man läßt den Tee zehn Minuten ziehen und seiht dann ab. Zwei bis drei Tassen soll man täglich trinken.
Naturmedizin
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Autor:
Philipp Lohberg
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