Die Heimat des Anis liegt in Ägypten und Syrien. In östlichen Mittelmeerländern wächst er wild auf kalkhaltigen, sonnigen Böden. In Deutschland wird er auf Feldern angebaut. Seine gelb-grauen Spaltfrüchte werden von August bis September geerntet.
Das Anisöl wirkt auf die Drüsen, die Magensaft produzieren. Das verbessert die Verdauung. Das Öl stärkt den Magen, entkrampft den Darm und treibt Blähungen hinaus.
Für Anis-Tee zerdrückt man einen gehäuften Teelöffel Anisfrüchte und übergießt diese mit einem Viertelliter kochendem Wasser. Nach zehn Minuten seiht man ab. Gegen Blähungen trinkt man den Tee ungesüßt, bei Husten nimmt man Honig dazu. In jedem Fall sollte man mehrere Tassen trinken - eine allein bewirkt wenig.
Naturmedizin
©
PhiloPhax Webdesign - Holzgerlingen
Autor:
Philipp Lohberg
Suchmaschinenoptimierte Texte finden
Sie unter Lauftext.de