Natürliche Medizin aus der Kräutergarten-Apotheke



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Rosmarin


Rosmarinus officinalis Natürliche Medizin aus der Kräutergarten-Apotheke

 Bildquelle: Ernst Klett Verlag - Rosmarin - Rosmarinus officinalisRosmarin findet man wildwachsend in den Mittelmeerländern. Bei uns wächst er im Kräutergarten. Im Mai und im Juni, kurz vor und während der Blüte, werden die nadelförmigen, stark aromatisch riechenden Blätter gesammelt.

Im antiken Griechenland bekränzte man die Statuen der Götter mit Rosmarin. Er war Aphrodite, der Göttin der Schönheit und Liebe geweiht. Auch heute spielt er bei Hochzeitsbräuchen noch eine große Rolle. Rosmarin gilt wie die Myrte als Sinnbild der Jungfräulichkeit. Nach neuesten Forschungskenntnissen ist er tatsächlich ein typisches Frauenmittel; er hat hormonartige Wirkung und wird bei Zyklusstörungen verordnet. Doch auch nach einer schweren Krankheit und im hohen Alter hat Rosmarin anregende und belebende Wirkung.

Äußerlich - als Salbe oder als alkoholischer Auszug angewendet - ist Rosmarin wegen seiner hautreizenden, durchblutungsförderden und entzündungshemmenden Eigenschaften ein gutes Mittel bei Rheumatismus und Nervenschmerzen. Auch bei Kopfschmerzen hilft er. In Präparaten für Mund- und Zahnpflege wird die keimtötende und desinfizierende Wirkung der ätherischen Öle geschätzt.

Für ein belebendes Rosmarinbad (wie es schon Pfarrer Kneipp verordnete) nimmt man 50 Gramm der Blätter, die in einem Liter Wasser zum Sieden erhitzt werden. Dann läßt man 30 Minuten ziehen, seiht ab und gibt die Flüssigkeit ins Badewasser (ohne Seife!). Für einen Tee - der Herzkraft und Durchblutung fördert - nimmt man einen Teelöffel Rosmarinblätter auf eine Tasse Wasser, erhitzt zum Sieden und läßt einige Minuten ziehen. Von diesem Tee soll man täglich zwei Tassen trinken.

Rosmarin in der Naturkosmetik

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